Tradition

Das Schützenwesen bezieht seine Tradition aus der Landesverteidigung in den früheren Jahrhunderten

Die Bürger- und Schützengilden dienten nicht nur der Verteidigung der Städte, sondern übernahmen auch soziale Aufgaben. Entstanden sind die Schützenfeste mit dem wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Aufschwung der Städte in der Übergangsphase vom späten Mittelalter zur frühen Neuzeit. Auf festliche Weise wurden Übungen zur Erhaltung und Erweiterung der Wehrtüchtigkeit städtischer Bürger veranstaltet. Im Laufe des 20. Jahrhunderts haben sich nicht alle Gilden und Vereine dem Schießsport verschrieben, sondern sind teilweise zu gesellschaftlichen oder kulturellen Institutionen, insbesondere mit dem Ziel der Brauchtumspflege in den Gemeinden, geworden.

Neben den Erfahrungen aus den Höhen und Tiefen einer langen Tradition steht heute der Hochleistungssport an der Spitze einer Pyramide. Sie findet ihre Basis in solider und seriöser Nachwuchsarbeit, einer auch für die Gesellschaft insgesamt wichtigen und wertvollen Pflege von Breitensport, Brauchtum und Tradition sowie einem kompetenten Engagement bei der Sicherstellung wichtiger Rahmenbedingungen. Dazu gehören eine ordentliche und profunde Sachkundeausbildung genauso wie das Sachverständigenwesen für Schießstätten.

Mit der Uetersener Schützengilde v. 1545 e.V., der Elmshorner Schützengilde v. 1653 e.V., dem Pinneberger Bürger- und Schützenverein v. 1873 e.V. und dem Halstenbeker Schützenverein v. 1886 e.V. gehören dem Kreisschützen- verband Pinneberg zwei Gilden und Vereine an, die ebenfalls auf eine über mehr als 100-jährige Tradition zurückblicken können.


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